Es mag manch einen überraschen – aber alte Computer-Programme und „alte“ Programmier-Sprachen stellen in vielen Bereichen von Technik und Wissenschaft unverändert das Rückgrat in vielen Anwendungen dar. So ist z.B. bei der NASA nach wie vor ein Großteil des „mission critical code“ in FORTRAN geschrieben und 2017 startete die NASA einen internationalen Wettbewerb, um dieses Erbe zu sichern.
Wir bei GR-Consult greifen bei unserer Programmier-Expertise auf beides zurück, auf annähernd vier Jahrzehnte Programmierung und SW-Design und – durch unsere jungen Mitarbeiter – auf modernste Entwicklungsansätze und Design-Konzepte.
Auch in der Hochwasser-Prognose gibt es in den gewachsenen Systemen viele Komponenten, die eine zentrale Rolle spielen. Oft sind es vergleichsweise kleine Programme in der Datenverarbeitung, mitunter sind es aber auch Programme mit zig-tausend Zeilen Code.
Mit der Überarbeitung aller Schnittstellenprogramme, die seit dem Jahr 2002 für die Anbindung der numerischen Modelle in FEWS erstellt wurden, hat GR-Consult diese kleinen, wichtigen Komponenten gesichert. Sie enthalten viele Detail- und Sonder-Lösungen und der besondere Wert der Aktualisierung liegt darin, dass wir das Gesamt-System modernisieren können, ohne langbewährte Abläufe und Schnittstellen zu verändern.